Raesfeld. "Jahresringe - KunstERLEben im Schatten der Eiche".
Unter diesem Motto gibt´s am Sonntag eine Kunst-Aktion rund um die Erler Femeiche.
Ein mittelalterliches Lager und eine originelle Gnom-Tombola runden das Ereignis ab.
Schon ab Freitag beginnt die Gruppe "Furor Normannicus" aus Dorsten-Wulfen mit den ersten Handgriffen
für ihr mittelalterliches Lager an der Eiche, das sich am Sonntag der Kunst-Aktion zugesellt, die
die Raesfelder Künstlergruppe "dasselbe anders" seit rund acht Monaten vorbereitet.
Am Sonntag, 1. September, von 11 bis 17 Uhr präsentieren Renate Giehl, Eveline Kriwet, Klaus Leister,
Manfred Penders, Adolf J. Schweitzer, Marie-Luise Stötzel und Gerda Tünte, die Mitglieder der Künstlergruppe,
ihre Werke. Im Mittelpunkt steht die Eiche, Erles 1500 Jahre altes Naturdenkmal.
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Gezeigt werden Bilder, Fotos und Skulpturen. Pavillons stehen draußen und überraschen die Gäste
auch mit Brot, das nach uraltem Rezept gebacken wurde. Witzig, die Ausstattung der Tombola:
Von Künstlerhand gebastelte Gnome und andere Schätze sollen unters Volk gebracht werden
- und nicht nur das: Der Reingewinn ist für Erler Kindergärten bestimmt.
Nun hoffen die Künstler und ihre Mitstreiter auf gutes Wetter. Für den Regenfall steht ihnen aber
das Pfarrheim offen. Hier sind am Sonntag auf Einladung der Künstlergruppe Teile der Ausstellung
von Klaus Werner zu sehen, die der Vorsitzende des Erler Heimatvereins über die Historie der Eiche
zusammengestellt hat.
Besonders innig wünschen sich die Normannen einen blauen Himmel, damit sie allen interessierten
Besuchern zeigen können, wie der Alltag im Mittelalter ausgesehen hat.
-ube
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