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    Diverse Schwerter des frühen Mittelalters.


    Schwerter waren bereits bei den Wikingern, den Vorfahren der Normannen, die begehrtesten und am höchsten geschätzten Waffen. Sie fanden erst im Laufe der Zeit im Norden größere Verbreitung, zumal die Kosten für ein solches recht hoch waren.


    Viele dieser Waffen gelangten als Beutegut oder fränkischer Import nach Skandinavien, wo oftmals fränkische Klingen mit reich verzierten Griffen und Knäufen nach nordischem Geschmack ausgestattet wurden. Besonders die Schweden scheinen sich im 10. Jahrhundert darauf verstanden zu haben, wertvolle Accessoires an fränkische Klingen zu montieren.


    So wurden etwa Griffe und Parierstangen mit Gold, Silber oder Kupfer verziert. Viele dieser auch aus ästhetischer Sicht wertvollen Schwerter sind, wie auch andere Waffen und Gegenstände, als Grabbeigaben erhalten geblieben und zeugen von einem hohen Niveau der skandinavischen Handwerker und Goldschmiede.