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    Gewölbter Mandelschild (2.Hälfte 12. Jahrhundert).


    Die gewölbte Form des Mandelschildes war der Standardschutz normannischer Ritter im 12. Jahrhundert. Durch seine Form gab er an den Seiten der Schirmfläche zusätzlichen Schutz vor Schlägen. Die Schilde bestehen aus verleimten Holz, das mit Leder, Rohhaut oder Leinwand bespannt wurde, um Splittereffekte zu minimieren und die Gesamtstabilität zu erhöhen.
    Die runde Oberkante konnte als zusätzlicher Gesichtsschutz bis knapp unter die Augen des Kämpfers hochgezogen werden, um die Wirkung der zu dieser Zeit noch oft offenen Helme zu unterstützen.

    Mandelschild: Konstruktion und Bau Wulfgard