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Bouvines-Training, 15. - 17. April 2011.


So schweißtreibend und spannend das Fechten auch war, so herzlich und entspannt war das Zusammensein danach. Die Franzosen kümmerten sich rührend um die deutschen Gäste, tischten Käse, Brot und Wein auf, und bemühten sich mit ein paar Brocken Deutsch und melodisch gefärbten Englisch um angenehme Gespräche. Die Furor-Normannen dankten es mit ein paar Brocken Französisch und Niederländisch, deutschem Gebäck und dem festen Willen, gute Gäste zu sein.


„Das war eine tolle Atmosphäre“, freute sich Jeanne, die auch bei den Gefechten ganz vorne dabei war. Trotz aller Schwerter, Lanzen und Äxte war von Kriegsverherrlichung nichts zu spüren. Statt dessen war es eine Völkerverständigung der anderen Art: Wo sich einst die Vorväter den Schädel einschlugen, kommen heute junge Menschen verschiedener Länder zusammen, schwitzen gemeinsam, lachen gemeinsam und reichen sich die Hand. Und das wird auch das Bild sein, das die Zuschauer 2014 zu sehen bekommen: In Freundschaft und der Liebe zur Geschichte gemeinsam ein Projekt durchführen.